Die familiengeführte Brauerei erfährt durch die öffentliche Auszeichnung eine herausragende Anerkennung und Wertschätzung für ihren allgemeinwohlorientierten Beitrag zur Stärkung des Ehrenamtes in den Feuerwehren und im Katastrophenschutz.
Einsparung wichtiger Minuten in der Hilfsfrist: Ein Einsatzfahrzeug der Stadt Warstein und die persönliche Schutzausrüstung der Feuerwehrangehörigen wird in der Brauerei aufbewahrt und ermöglicht den rund 50 Ehrenamtlichen der Warsteiner, die Einsatzstellen direkt von der Brauerei aus anzufahren. Des Weiteren werden Warsteiner Mitarbeiter für Einsätze und Weiterbildungen freigestellt und auch auf die Erstattung der daraus resultierenden Lohnkosten, verzichtet die familiengeführte Brauerei häufig. Nicht zuletzt dient das Brauereigelände oft zu Übungszwecken und darüber hinaus wird die Freiwillige Feuerwehr Warstein auch mit finanziellen Mitteln unterstützt. Wegen des besonderen gesellschaftlichen Engagements bei der Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr hat der Stadtfeuerwehrverband Warstein die Warsteiner Brauerei für die Förderplakette vorgeschlagen. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Ministeriums, der privaten Hilfsorganisationen, der Arbeitgeberverbände, der Kommunalen Spitzenverbände, des Verbandes der Feuerwehren in NRW e.V. und des Technischen Hilfswerkes, wählte die Warsteiner Brauerei zu einem der zehn privaten Arbeitgeber aus allen Bewerbern aus. Die Förderplakette hat der Innenminister des Landes Nordrhein-Westfalen Herbert Reul persönlich bei einem Festakt im Ministerium an Stefanie Püschel, Personalleiterin der Warsteiner Gruppe, verliehen. „Als familiengeführte Brauerei sind wir stolz, dass uns die Förderplakette für Arbeitgeber verliehen wurde.
Wir wollen das freiwillige Engagement weiter stärken. Die enge Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, aber auch die Unterstützung
unserer Kollegen in ihrem Ehrenamt, ist uns eine Herzensangelegenheit“, betont Stefanie Püschel.