Warsteiner Brauerei stemmt sich gegen Corona-Krise
Trotz verschärfter Beschränkungen in der Corona-Pandemie schließt die Warsteiner Brauerei nur mit einem leichten Minus ab. Die Brauerei entwickelt sich damit in 2021 besser als der Markt.
Trotz des monatelangen Lockdowns, einer über weite Teile stillgelegten Gastronomie und zahlreicher abgesagter Veranstaltungen und Events kann die Warsteiner Brauerei das Jahr 2021 nahezu auf Vorjahresniveau abschließen: Der Absatz im In- und Ausland geht gegenüber 2020 um 1,1 Prozent zurück.
„Angesichts der wirtschaftlich äußerst schwierigen Umstände ist dies für unser Unternehmen durchaus ein Erfolg“, sagt Helmut Hörz, CFO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Warsteiner Gruppe. „Zum einen war das Jahr 2021 erheblich mehr Einschränkungen unterworfen als das erste Jahr der Pandemie. Zum anderen entwickelt sich Warsteiner damit besser als der Markt1.“
Besonders erfreulich entwickeln sich dabei die alkoholfreien Sorten. Während der Absatz der alkoholhaltigen Warsteiner Biere insgesamt um 2,4 Prozent abnahm, stieg die Nachfrage nach den alkoholfreien Sorten um 19,7 Prozent.
Überaus positiv gestaltet sich auch das Auslandsgeschäft. Insgesamt konnte im Export der Absatz um 15,5 Prozent gesteigert werden. „Dennoch können wir mit unserer Geschäftsentwicklung nicht zufrieden sein“, so Hörz. „Wir haben eine klare Strategie, die wir jetzt weiter gemeinsam und konsequent umsetzen werden.“
1 Statistisches Bundesamt, Januar bis November 2021.