Acht Kilometer Bierleitungen und mehr als 700 Meter Theke: Warsteiner Brauerei zählt Countdown zu „Rock am Ring“ und „Rock im Park“
Logistische Meisterleistung auf Deutschlands größtem Zwillingsfestival
- Das Festival in Zahlen: Aufbaustunden, Ausschankwägen und mehr
- Hauptsponsor stellt eigene Festival-Brauerei auf das Eventgelände
- Gewinnerband Friends Don’t Lie des Warsteiner Bandcontests ist Opening Act
Es ist Freitagmittag, die Sonne scheint, die Temperaturen bewegen sich um die 30-Grad-Marke und von der nächsten Bühne dröhnt der Bass, während man sich mit seinen Freunden den Weg durch die Menschenmengen bahnt. Nächster Stopp: Der Ausschankwagen, an dem ein frischgezapftes, kaltes Bier wartet. Darauf freuen sich auch diesen Festivalsommer wieder Zehntausende Deutsche. Der logistischen Meisterleistung, die dem frischgezapften, kalten Bier vorangeht, sind sich allerdings nur wenige bewusst. Nadja Gärtner, Leitung Culture Marketing bei der Warsteiner Brauerei, erklärt im Hinblick auf Deutschlands größtes Zwillingsfestival „Rock am Ring“ und „Rock im Park“, die Hintergründe: „Die Festivalplanung für das Folgejahr beginnt in unserem Team quasi, wenn im aktuellen Jahr der letzte Ausschankwagen vom Gelände rollt. Heißt, schon lange bevor Festivalfans überhaupt an den Ticketkauf denken, geht es bei uns um die Brauplanung, die Transportlogistik und die besonderen Momente, die wir Besucherinnen und Besuchern jedes Jahr aufs Neue bieten möchten.“
1.000 Mannstunden, mehr als 100 Ausschankwägen mit über 700 Metern Theke und insgesamt acht Kilometer Bierleitungen
Auf dem Gelände von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ haben Festivalbesucherinnen und –besucher die Wahl zwischen mehr als 100 Ausschankstellen mit einer Gesamtthekenlänge von über 700 Metern, an denen sie sich mit einem eisgekühlten Warsteiner Premium Pilsener erfrischen können. An diesen sorgen 70 zweileitige Powerkühler dafür, dass das Bier der Warsteiner Brauerei zwischen Fass und Zapfhahn auf die ideale Trinktemperatur von vier bis acht Grad Celsius heruntergekühlt wird. Die Länge aller Bierleitungen beträgt insgesamt acht Kilometer. Auf dem Gelände von „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ sorgt der Hauptsponsor mit einer Vielzahl von überdachten Traversen, Eventcontainern und Sonnenschirmen für ein „Schattenplätzchen“ von rund 3.000 Quadratmetern. Zum Vergleich: Das entspricht 12 Tennisplätzen.
Besondere Momente in der eigenen Festival-Brauerei und auf der Bühne
Neben dem reinen Bierausschank hat sich Warsteiner mit der eigenen Festival-Brauerei und dem Warsteiner Bandcontest zwei weitere Standbeine rund um das Zwillingsfestival aufgebaut. Nach mehr als 1.000 Künstlereinsendungen, davon 600 Bands, gewann das Trio Friends Don’t Lie aus dem Raum Frankfurt den Warsteiner Bandcontest 2023. Damit sicherten sich Markus, Ole und Stefan den Auftritt als Opening Act am 2. Juni um 14:30 Uhr auf der Orbit Stage bei „Rock am Ring“ und am Festivalsonntag bei „Rock im Park“ um 14:50 Uhr, ebenfalls auf der Orbit Stage.
Am Nürburgring bietet Warsteiners eigene Festival-Brauerei, neben Theke und Biergarten inklusive Schaukeln, dieses Jahr unter anderem einen Selfie-Tunnel mit Neonbeleuchtung sowie eine DJ-Area, die bei Festivalfans mit Live-Musik und frischgezapftem Bier auch abseits von Utopia, Mandora und Orbit Stage für Lebensfreude und unvergessliche Festivalmomente sorgt. Der Auf- und Abbau des gesamten Equipments auf dem Zwillingsfestival dauert 1.000 Mannstunden.
Dass sich das aufwändige Engagement lohnt, bewies die Brauerei mit Sitz im sauerländischen Warstein bereits vergangenes Jahr. Mit einem Absatzrekord von fast 500.000 Litern Warsteiner ging bei „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ 2022 mehr Bier über den Tresen, als jemals zuvor. Zum besseren Verständnis: Das entspricht in etwa 3.333 handelsüblichen Badewannen, dem Rüsselvolumen von 62.500 ausgewachsenen Elefanten oder – ganz einfach – einem Pro-Kopf-Konsum von drei Litern Warsteiner Bier pro Festivalbesucher in insgesamt drei Veranstaltungstagen.
Fotocredit: Gruppe C Photography